Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Menschen, die sowohl projektbasiert als auch langfristig miteinander wirken, sollen eine Vielzahl an Projekten entstehen. Als Kollektiv lernen wir kontinuierlich dazu und entwickeln uns im Austausch miteinander weiter.
Das Ziel des NEXUS Collective ist es, eine Plattform für junge, kreativschaffende Menschen zu sein, um sich zu verbinden und voneinander zu lernen. Wir fördern den Austausch und die Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Disziplinen, um gemeinsame Projekte zu entwickeln.
Diese Webseite entwickelt sich organisch zu einem lebendigen Archiv und einem Raum für den Austausch von Ideen und kreativen Impulsen. Mit einem transdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz sollen vielseitige Einblicke in zentrale kulturelle, soziale und ökologische Fragen unserer Zeit ermöglicht und unerwartete Verbindungen zwischen Themen, Ideen und Praktiken angeregt werden.
(1) Nexus kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie; Zusammenhang, Verbindung, Verflechtung, zusammenknüpfen, Netzwerk.
Basel/Zürich 2024
1. Fermentation:
80-120 g Rohrzucker in heissem Wasser auflösen
1 Dattel oder eine andere Dörrfrucht hinzufügen
8 g Wasserkefirkristalle einrühren
Alles in ein grosses Einmachglas mit Bügelverschluss füllen und mit Wasser auffüllen
Das Glas 2 Tage bis zu 1,5 Wochen bei Raumtemperatur stehen lassen
Nach der Fermentation den Wasserkefir in eine Glasflasche mit Bügelverschluss umfüllen
2. Fermentation:
Nach dem Umfüllen des Kefirs in die Flasche können verschiedene Geschmäcker hinzugefügt werden
Die Flasche 1-2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen und zwischendurch öffnen, um ausreichend Druck abzulassen
Sobald der gewünschte Sprudeleffekt erreicht ist, kann die Flasche in den Kühlschrank gestellt werden, wo sie maximal 2 Wochen haltbar ist
Ein Sauerteigstarter ist lebendig und benötigt regelmäßige Pflege, um gesund zu bleiben und die besten Backergebnisse zu erzielen. Hier sind die wichtigsten Schritte zur optimalen Pflege deines Sauerteigstarters:
Füttern des Sauerteigstarters:
Füttere deinen Starter für 3-5 Tage jeden Tag, also alle 24 Stunden.
Das Füttern besteht darin, ein wenig des Starters zu entnehmen und wegzuschmeissen. Anschliessend jeweils in einem 1:1 Verhältnis füttern, z.B. 50g Mehl (Vollkorn- oder Roggenmehl) und 50g Wasser hinzufügen und gut umrühren.
Dies gibt dem Starter die nötigen Nährstoffe, um aktiv und vital zu bleiben.
Decke den Behälter mit einem Tuch oder Frischhaltefolie ab, um den Luftaustausch zu ermöglichen, und lasse ihn bei Zimmertemperatur ruhen.
Beobachtung:
Achte auf das Verhalten deines Starters. Er sollte blubbern, ein angenehmes, leicht saures Aroma entwickeln und im Volumen zunehmen. Wenn er keinen Anstieg zeigt oder unangenehm riecht, kann er möglicherweise mehr Pflege benötigen
Fütterungsschritte:
Sobald dein Sauerteigstarter die erste Woche jeden Tag gefüttert wurde, geht es weiter mit dem wöchentlichen Füttern:
Entnehme deiner Mutterhefe ca. 1-2 EL, entweder um einen Brotteig anzusetzen oder einfach wegschmeissen
Mische anschliessend 50g Mehl mit 50g Wasser dazu
Beim Mehl kannst du nun umsteigen auf Weissmehl, um eine mildere Sauerteighefe zu kreieren oder du kannst beim Vollkorn- oder Roggenmehl bleiben für einen herberen Geschmack des Sauerteigs
WICHTIG: wenn du dich für eine Mehlsorte entschieden hast, ist es wichtig bei dieser zu bleiben und nicht ständig zu wechseln, denn Sauerteigmutterhefe mag nicht gerne Veränderung!
Lagerung:
Wenn du deine Mutterhefe nicht täglich verwenden möchtest, kannst du sie nach dem wöchentlichen Füttern immer zurück in den Kühlschrank stellen.
Es besteht auch die Möglichkeit Teil deiner Mutterhefe auf einem Backpapier trocknen zu lassen für 24h und dann zu einem Pulver zu mahlen. Dieses Pulver ist in einem Einmachglas für immer haltbar!
Reinigung:
Stelle sicher, dass dein Behälter, in dem du deine Mutterhefe aufbewahrst, sauber ist (ca. alle 2 Wochen in einen frischen Behälter umfüllen). Eine regelmäßige Reinigung verhindert die Ansammlung von ungewollten Bakterien und Schimmel.
Verwendung:
Nutze deinen Sauerteigstarter regelmäßig zum Backen. Wenn du den Starter in einem Rezept einsetzen möchtest, nimm ihn etwa 4-6 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank, füttere ihn und lasse ihn bis zur Verwendung aktiv werden.
brot
Aktivierung der Mutterhefe:
50g Mutterhefe aus dem Glas aus dem Kühlschrank in einen Behälter geben. 50g Mehl und 50g Wasser dazu rühren, zudecken und an einen warmen Ort stellen (idealerweise 28°) für ca. 4 Stunden, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Um Das Volumen abzumessen, einfach ein Gummiband um den Behälter spannen auf der Höhe des Ausgangstands. Dann das ganze wiederholen.
Grundrezept Brotteig:
Ca. 2 Stunden bevor die Mutterhefe komplett aufgefrischt ist, die Zutaten für die Autolyse gut vermischen: 1kg Mehl, 20g Salz, 700g Wasser. Das Ganze zugedeckt (idealerweise bei 28°) für 2 Stunden stehen lassen.
Sobald die Mutterhefe bereit ist, 200g zu der Autolyse hinzufügen und gut vermengen.
Jetzt wird der Teig jede Stunde einmal gefaltet (von jeder Ecke einmal in die Mitte gezogen), das ganze wird 4-6 Mal wiederholt.
Anschliessend kann der Teig zugedeckt in den Kühlschrank, wo er 12-48 Stunden reifen kann.
1 Stunde vor dem Brotbacken, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen.
Am besten einen Gusseisentopf mit Deckel für ca. 30 Minuten auf 230-250° erhitzen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einer Teigkarte in rechteckige Teigstücke formen. Die kurzen Seiten dehnen und zur Mitte hin falten, danach den Teig drehen und einrollen, sodass der Teig sich zu einer straffen Kugel formt.
Die Kugel auf ein Backpapier legen und mit einem Messer oder einer Rasierklinge einschneiden.
Den Teigling mit dem Backpapier in den Gusseisentopf reinfallen lassen, den Deckel wieder zu machen und für 45 Minuten auf der untersten Schiene backen. Nach den 45 Minuten wird der Deckel abgenommen und das Brot wird für weitere 15 Minuten offen fertig gebacken
Mindestens 3 Stunden auskühlen lassen und dann endlich geniessen!