Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Menschen, die sowohl projektbasiert als auch langfristig miteinander wirken, sollen eine Vielzahl an Projekten entstehen. Als Kollektiv lernen wir kontinuierlich dazu und entwickeln uns im Austausch miteinander weiter.
Das Ziel des NEXUS Collective ist es, eine Plattform für junge, kreativschaffende Menschen zu sein, um sich zu verbinden und voneinander zu lernen. Wir fördern den Austausch und die Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Disziplinen, um gemeinsame Projekte zu entwickeln.
Diese Webseite entwickelt sich organisch zu einem lebendigen Archiv und einem Raum für den Austausch von Ideen und kreativen Impulsen. Mit einem transdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz sollen vielseitige Einblicke in zentrale kulturelle, soziale und ökologische Fragen unserer Zeit ermöglicht und unerwartete Verbindungen zwischen Themen, Ideen und Praktiken angeregt werden.
(1) Nexus kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie; Zusammenhang, Verbindung, Verflechtung, zusammenknüpfen, Netzwerk.
Basel/Zürich 2024
- Beyond Molotovs, A Visual Handbook Anti-Autoritarian Strategies [PDF]
- Braiding Sweetgrass [PDF]
- Learning the Grammar of Animacy [PDF]
- Menschen-Pflanzen-Netzwerke [PDF]
- ORGANISIERT EUCH! Zusammen die Stadt verändern [PDF]
- Planetary Embodiment, Cooking with Words for Systemic Shange and Solidarity [Shop]
- Resonances I: FOOD [PDF]
- Symbiotic Planet - Lynn Margulis [PDF Zusammenfassung]
- Teaching Community - Bell Hooks [PDF]
- The Funambulist [Webseite]
Organisationen & Kollektive:
- Arvae [Webseite]
- Bakudapan Food Study Group [PDF]
- Foodforest, Permakultur Waldgarten [Webseite]
- Lunga School [Webseite]
- People’s Kitchen Collective [Webseite]
- The Heidelberg Project [Webseite]
- quixkollektiv [PDF]
- RISE, Ethnical Checklist [Webseite]
- Urban Equpie [Webseite]
- Vocal Type [Webseite]
Tools:
- Diskussionshandzeichen, Kommunikationskollektiv [PDF]
- Werkzeugsammlung, Urban Equipe [Webseite]
- ORGANISIERT EUCH! [Webseite]
Forscher:innen & Kunstschaffende:
- Anne Marie Maes [Webseite]
- Anicka Yi [Webseite]
- Eva-Fiore Kovacovsky [Website]
- Ismatu Gwendolyn [Webseite]
- Monja Simon [Webseite]
- Sina Ribak [Webseite]
- Studio Barbara Gollackner, Wasteware [Webseite]
- Arabeschi di Latte [Webseite]
- Caique Tizzi [Webseite]
- Foodculture days [Webseite]
- Food Lab, Jan van Eyck [Instagram]
- Jasmine Parsley [Instagram]
- Margaretha Jüngling [Instagram]
- Marije Vogelzang [Webseite]
- Maurice Maggi [Webseite]
- Monika Varšavskaja [Instagram]
- The Archive is Hosting [Instagram]
- The Gramounce, Food based Art Research [Webseite]
- The Greenhouse Art-Lab, ETH Zürich [Webseite]
Unsere geschimmelte Kressewiese... war wohl zu feucht :-(
Im Juli grüne Baumnüsse zu sammeln, um schwarze Nüsse zu machen, ist zu spät... Die Verholzung hat bereits begonnen.
400g Karotten
3 TL Sojasauce
1 EL Zitronensaft
3 EL Rapsöl
1 TL Zucker
2 Nori Blätter
Karotten schälen, mit Sparschäler in möglichst lange Streifen schneiden
in einem Dapfgarer Karotten bissfest dämpfen
Noriblätter daruntermichen
mit Räucherpellets 30-45min räuchern
alle restlichen Zutaten mischen und mit den geräucherten Karotten in ein Einmachglas füllen
Inhalt beschweren, sodass alles mit Flüssigkeit bedeckt ist, falls nötig noch etwas mehr Öl hinzu
mind. 12h in Kühlschrank ruhen lassen
5 Noriblätter
5 Reispapier
Öl zum frittieren
Zwiebelpulver
Salz
Sesam
Noriblätter mit der rauen Seite nach oben hinlegen, mit den Gewürzen bestreuen
Reispapier in einer Schüssel mit Wasser legen, bis es nicht mehr bricht
auf das Noriblatt legen und überlappende Ecken einklappen
nacheinande auf Backofenrost legen, nicht stapeln
im Ofen bei max 100 Grad trocknen, dann mit Schere in mundgerechte Stücke schneiden
Öl zum frittieren erhitzen, Norichips nach und nach frittieren, sodass das Reispapier aufpufft
200g Weissmehl
80g Hartweizengriess
7g Salz
180 ml Wasser
4g Trockenhefe
alle Zutaten zusammenfügen und 10min zu einem geschmeidigen Teig kneten
30min im Kühlschrank ruhen lassen
Teig in gewünschte Formen formen
bei 180 Grad ca. 15min backen
danach bei 100 Grad trocknen, bis gewünschte knackigkeit erreicht ist
kompott
400g Rhabarber
100-150g Zucker
Rhabarber falls gewünscht pürieren, sonst in Stückchen in einen Topf geben bei mittlerer Hitze. Gegebenfalls noch einen Schluck Wasser hinzufügen
Sobald der Rhabarber fast verkocht ist, den Zucker beigeben und konstant rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat (ca. 5-10 min).
Am besten noch warm servieren mit dem Coffee Crumble:)
Crumble
80g Mehl
80g (am besten getrockneter) Kaffeesatz
80g Zucker
80g Butter
Alle Zutaten mit den Händen zügig verreiben, bis sich das Mehl mit der Butter verbunden hat und sich Klümpchen bilden. Streusel sofort verwenden oder bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Ofen auf 180°C Heissluft vorheizen (200°C Ober-/Unterhitze). Streusel gleichmässig darüber geben. In der Mitte des vorgeheizten Ofens 20-35 Minuten backen. Lauwarm oder kalt servieren
getr. Karotte
Koriander
Paprika
Zimt
Salz & Zucker
getr. Tannennadeln
Pollen
Zucker
getr. Lauch
Petersilie
Salatkräuter
Zwiebelpulver
Salz
gert. Randen
Zimt
Zucker
Basilikum
Pfeffer
Wachholderbeeren
Salz
getr. Orangenschale
Anis
Fenchelsamen
Zucker
getr. Zitronenschale
Ingwer
Zucker
getr. und geräuchertes Gemüse
Pfeffer
Salz
120g Maismehl
40g Leinsamen
30g schwarzer Sesam
50g Kürbiskerne
30g Chiasamen
250ml kochendes Wasser
50ml Olivenöl
2TL Salz
Schwarzkümmel
Aktivkohle
Alles vermischen, auf Backblech glatt streichen
Bei 150°C 40-45min backen
250g Mandeln (blanchiert, ungeröstet und ungesalzen
100 ml pflanzliche Milchalternative
abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone + Saft von einer halben Zitrone
Ninas Gewürzlis
Mandeln in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abwaschen und mind. 4h lang einweichen
Anschliessend gut abtropfen lassen
Zitronenschale abreiben und den Saft einer Hälfte auspressen
Die eingeweichten Mandeln gemeinsam mit der pflanzlichen Milchalternative pürieren
Den fertigen Frischkäse für 2h in den Kühlschrank stellen
Vor dem Servieren mit den Gewürzlis ummanteln
1. Fermentation:
80-120 g Rohrzucker in heissem Wasser auflösen
1 Dattel oder eine andere Dörrfrucht hinzufügen
8 g Wasserkefirkristalle einrühren
Alles in ein grosses Einmachglas mit Bügelverschluss füllen und mit Wasser auffüllen
Das Glas 2 Tage bis zu 1,5 Wochen bei Raumtemperatur stehen lassen
Nach der Fermentation den Wasserkefir in eine Glasflasche mit Bügelverschluss umfüllen
2. Fermentation:
Nach dem Umfüllen des Kefirs in die Flasche können verschiedene Geschmäcker hinzugefügt werden
Die Flasche 1-2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen und zwischendurch öffnen, um ausreichend Druck abzulassen
Sobald der gewünschte Sprudeleffekt erreicht ist, kann die Flasche in den Kühlschrank gestellt werden, wo sie maximal 2 Wochen haltbar ist
Ein Sauerteigstarter ist lebendig und benötigt regelmäßige Pflege, um gesund zu bleiben und die besten Backergebnisse zu erzielen. Hier sind die wichtigsten Schritte zur optimalen Pflege deines Sauerteigstarters:
Füttern des Sauerteigstarters:
Füttere deinen Starter für 3-5 Tage jeden Tag, also alle 24 Stunden.
Das Füttern besteht darin, ein wenig des Starters zu entnehmen und wegzuschmeissen. Anschliessend jeweils in einem 1:1 Verhältnis füttern, z.B. 50g Mehl (Vollkorn- oder Roggenmehl) und 50g Wasser hinzufügen und gut umrühren.
Dies gibt dem Starter die nötigen Nährstoffe, um aktiv und vital zu bleiben.
Decke den Behälter mit einem Tuch oder Frischhaltefolie ab, um den Luftaustausch zu ermöglichen, und lasse ihn bei Zimmertemperatur ruhen.
Beobachtung:
Achte auf das Verhalten deines Starters. Er sollte blubbern, ein angenehmes, leicht saures Aroma entwickeln und im Volumen zunehmen. Wenn er keinen Anstieg zeigt oder unangenehm riecht, kann er möglicherweise mehr Pflege benötigen
Fütterungsschritte:
Sobald dein Sauerteigstarter die erste Woche jeden Tag gefüttert wurde, geht es weiter mit dem wöchentlichen Füttern:
Entnehme deiner Mutterhefe ca. 1-2 EL, entweder um einen Brotteig anzusetzen oder einfach wegschmeissen
Mische anschliessend 50g Mehl mit 50g Wasser dazu
Beim Mehl kannst du nun umsteigen auf Weissmehl, um eine mildere Sauerteighefe zu kreieren oder du kannst beim Vollkorn- oder Roggenmehl bleiben für einen herberen Geschmack des Sauerteigs
WICHTIG: wenn du dich für eine Mehlsorte entschieden hast, ist es wichtig bei dieser zu bleiben und nicht ständig zu wechseln, denn Sauerteigmutterhefe mag nicht gerne Veränderung!
Lagerung:
Wenn du deine Mutterhefe nicht täglich verwenden möchtest, kannst du sie nach dem wöchentlichen Füttern immer zurück in den Kühlschrank stellen.
Es besteht auch die Möglichkeit Teil deiner Mutterhefe auf einem Backpapier trocknen zu lassen für 24h und dann zu einem Pulver zu mahlen. Dieses Pulver ist in einem Einmachglas für immer haltbar!
Reinigung:
Stelle sicher, dass dein Behälter, in dem du deine Mutterhefe aufbewahrst, sauber ist (ca. alle 2 Wochen in einen frischen Behälter umfüllen). Eine regelmäßige Reinigung verhindert die Ansammlung von ungewollten Bakterien und Schimmel.
Verwendung:
Nutze deinen Sauerteigstarter regelmäßig zum Backen. Wenn du den Starter in einem Rezept einsetzen möchtest, nimm ihn etwa 4-6 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank, füttere ihn und lasse ihn bis zur Verwendung aktiv werden.
brot
Aktivierung der Mutterhefe:
50g Mutterhefe aus dem Glas aus dem Kühlschrank in einen Behälter geben. 50g Mehl und 50g Wasser dazu rühren, zudecken und an einen warmen Ort stellen (idealerweise 28°) für ca. 4 Stunden, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Um Das Volumen abzumessen, einfach ein Gummiband um den Behälter spannen auf der Höhe des Ausgangstands. Dann das ganze wiederholen.
Grundrezept Brotteig:
Ca. 2 Stunden bevor die Mutterhefe komplett aufgefrischt ist, die Zutaten für die Autolyse gut vermischen: 1kg Mehl, 20g Salz, 700g Wasser. Das Ganze zugedeckt (idealerweise bei 28°) für 2 Stunden stehen lassen.
Sobald die Mutterhefe bereit ist, 200g zu der Autolyse hinzufügen und gut vermengen.
Jetzt wird der Teig jede Stunde einmal gefaltet (von jeder Ecke einmal in die Mitte gezogen), das ganze wird 4-6 Mal wiederholt.
Anschliessend kann der Teig zugedeckt in den Kühlschrank, wo er 12-48 Stunden reifen kann.
1 Stunde vor dem Brotbacken, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen.
Am besten einen Gusseisentopf mit Deckel für ca. 30 Minuten auf 230-250° erhitzen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einer Teigkarte in rechteckige Teigstücke formen. Die kurzen Seiten dehnen und zur Mitte hin falten, danach den Teig drehen und einrollen, sodass der Teig sich zu einer straffen Kugel formt.
Die Kugel auf ein Backpapier legen und mit einem Messer oder einer Rasierklinge einschneiden.
Den Teigling mit dem Backpapier in den Gusseisentopf reinfallen lassen, den Deckel wieder zu machen und für 45 Minuten auf der untersten Schiene backen. Nach den 45 Minuten wird der Deckel abgenommen und das Brot wird für weitere 15 Minuten offen fertig gebacken
Mindestens 3 Stunden auskühlen lassen und dann endlich geniessen!