NEXUS Collective

Transdiciplinary Art & Conscious Practices

Das NEXUS (1) Collective ist im Jahr 2024 aus einer gemeinsamen Gestaltungslust und dem Antrieb entstanden, gesellschaftliche Verhältnisse neu zu denken. Wir erkunden, wie gemeinschaftliche kreative Prozesse dazu beitragen können, bestehende Normen zu hinterfragen und neue, alternative Wirklichkeiten zu entwerfen und zu vermitteln. Denn wir empfinden den dominierenden Realitätsentwurf als erdrückend und ausbeuterisch.

Das Ziel des NEXUS Collective ist es, eine offene Plattform für junge, kreativschaffende Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen zu schaffen, um sich zu verbinden und voneinander zu lernen. Durch die transdisziplinäre Zusammenarbeit von Menschen, die sowohl projektbasiert als auch langfristig miteinander wirken, sollen eine Vielzahl an Projekten entstehen. Als Kollektiv lernen wir kontinuierlich dazu und entwickeln uns im Austausch miteinander weiter.

Diese Webseite entwickelt sich organisch zu einem lebendigen Archiv und einem Raum für den Austausch von Ideen und kreativen Impulsen. Mit einem transdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz sollen vielseitige Einblicke in zentrale kulturelle, soziale und ökologische Fragen unserer Zeit ermöglicht und unerwartete Verbindungen zwischen Themen, Ideen und Praktiken angeregt werden.

Basel/Zürich 2024

(1) Nexus kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie; Zusammenhang, Verbindung, Verflechtung, zusammenknüpfen,
Netzwerk.


Symposium
6. Juni 2025, Foodculture Days, Vevey CH

Zusammen mit Nicolaj van der Meulen, Margaux Schwab, Andrea Borghini und Mets de Palmes haben Mira Mercan und Nina Šikić vom NEXUS Collective ein Symposiums vorbereitet, bei dem man sich am Tisch versammelte, jedoch nicht um zu essen, sondern um zu diskutieren. Im Gespräch mit anderen wurde über die Symbolik und Bedeutung von Tischen gesprochen. Wer wird eingeladen, an einem Tisch zu sitzen? Wo sitzt man und wie kann etwas so Gewöhnliches wie ein Tisch mitgestalten, wie wir zusammenkommen? Die Diskussionen haben Fragen nach Macht, Zugang und Zugehörigkeit aufgeworfen.

Mira Mercan, Nina Šikić